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Raumladungsdichte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:43 Sa 01.08.2015
Autor: bubblesXD

Hallo,
ich wollte die Raumladungsdichte [mm] \rho [/mm] berechnen. Angegeben war, dass sich in einem Kugelvolumen eine homogen verteilte Raumladung befindet (mit Gesamtladung Q, Radius [mm] r_{0}). [/mm]

Meine Rechnung:

[mm] V_{Kugel}= \bruch{4}{3}*\pi*r^{3} [/mm]

[mm] \rho [/mm] = [mm] \bruch{\Delta Q}{\Delta V}= \bruch{Q}{\Delta (\bruch{4}{3}*\pi*r_{0}^{3})} [/mm] = [mm] \bruch{Q}{4*\pi*r_{0}^{2}} [/mm]

Stimmt das?
Vielen Dank im Voraus.
LG Bubbles





        
Bezug
Raumladungsdichte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:01 Sa 01.08.2015
Autor: notinX

Hallo,

> Hallo,
>  ich wollte die Raumladungsdichte [mm]\rho[/mm] berechnen. Angegeben
> war, dass sich in einem Kugelvolumen eine homogen verteilte
> Raumladung befindet (mit Gesamtladung Q, Radius [mm]r_{0}).[/mm]
>  
> Meine Rechnung:
>  
> [mm]V_{Kugel}= \bruch{4}{3}*\pi*r^{3}[/mm]
>  
> [mm]\rho[/mm] = [mm]\bruch{\Delta Q}{\Delta V}= \bruch{Q}{\Delta (\bruch{4}{3}*\pi*r_{0}^{3})}[/mm]

die Definition ist falsch. Entweder:
[mm] $\rho(\vec r)=\frac{\mathrm d Q}{\mathrm d V}$ [/mm]
oder:
[mm] $\rho(\vec r)=\lim_{\Delta V \to 0}\frac{\Delta Q}{\Delta V}$ [/mm]

> = [mm]\bruch{Q}{4*\pi*r_{0}^{2}}[/mm]

Auch das ist falsch. Ist mir schleierhaft, wieso Du hier ein Ableitung im Nenner bildest. Ganz davon abgesehen, dass [mm] $r_0$ [/mm] keine Variable ist.

>  
> Stimmt das?
>  Vielen Dank im Voraus.
>  LG Bubbles
>  
>
>
>  

Gruß,

notinX

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Raumladungsdichte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:34 Sa 01.08.2015
Autor: GvC

Da die Raumladung gleichmäßig im Kugelvolumen verteilt ist, gilt

\displaystyle \rho=\frac{Q}{V}=\frac{Q}{\frac{4}{3}\cdot\pi\cdot r_0^3}=\frac{3}{4}\cdot\frac{Q}{\pi\cdot r_0^3}

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Raumladungsdichte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:31 Sa 01.08.2015
Autor: bubblesXD

Danke für die Antwort :-) Da hatte ich nicht ganz aufgepasst.

[mm] \rho [/mm] = [mm] \bruch{Q}{V} [/mm] gilt ja nur im Falle einer homogen über das Volumen V verteilten Ladung Q.

Wenn das nicht der Fall ist, dann muss ich doch die Ladung nach dem Volumen ableiten [mm] \rho [/mm] = [mm] \bruch{dQ}{dV}, [/mm] also im diesen Fall nach [mm] \bruch{4}{3}*\pi*r^{2}, [/mm] oder?

Wie geht man hier vor?

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Bezug
Raumladungsdichte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:06 Sa 01.08.2015
Autor: notinX


> Danke für die Antwort :-) Da hatte ich nicht ganz
> aufgepasst.
>  
> [mm]\rho[/mm] = [mm]\bruch{Q}{V}[/mm] gilt ja nur im Falle einer homogen
> über das Volumen V verteilten Ladung Q.

Also gilt es doch in diesem Fall, oder? Das entspricht allerdings nicht der allgmeinen Definition der Ladungsdichte.

>
> Wenn das nicht der Fall ist, dann muss ich doch die Ladung
> nach dem Volumen ableiten [mm]\rho[/mm] = [mm]\bruch{dQ}{dV},[/mm] also im
> diesen Fall nach [mm]\bruch{4}{3}*\pi*r^{2},[/mm] oder?

Das hätte die Einheit einer Fläche.

>  
> Wie geht man hier vor?

Die Definition ist eher so zu verstehen, dass sich in einem infinitesimalden Volumenelement [mm] $\mathrm [/mm] d V$ eine inifinitesimale Ladungsmende [mm] $\mathrm [/mm] d Q$ befindet. Das folgt aus der Bedingung, dass sich die Ladungsmenge als Integral über das ganze Volumen ergeben muss:
[mm] $Q=\int\rho(\vec r)\,\mathrm [/mm] d V$
Diese Definition ist zum konkreten Rechnen nur bedingt hilfreich. Bei homogener Verteilung entspricht die Ladungsdichte (analog zu Massendichte) eben dem Quotient aus Ladung und Volumen. Wie das Ergebnis aussieht hat GvC ja schon vorgerechnet.
Du solltest noch erwähnen, dass die errechnete Ladungsdichte nur für [mm] $r\leq r_0$ [/mm] gilt und ansonsten =0 ist.

Gruß,

notinX

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Raumladungsdichte: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:43 So 02.08.2015
Autor: bubblesXD

Danke :-)

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Raumladungsdichte: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:48 So 02.08.2015
Autor: GvC

Dass die Raumladungsdichte konstant, nämlich

[mm]\rho=\frac{3}{4}\cdot\frac{Q}{\pi\cdot r_0^3[/mm]

ist, ist jetzt wohl hinreichend geklärt. Viel spannender ist die Frage, wozu Du das brauchst. Ich vermute mal, dass Du die Feldstärke- und Potentialverteilung innerhalb und außerhalb der Kugel bestimmen sollst. Hast Du dazu Fragen?

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Raumladungsdichte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:42 So 02.08.2015
Autor: bubblesXD

Stimmt, ich soll den Verlauf der elektrischen Feldstärke bestimmen.

Im Fall [mm] r>r_{0}, [/mm] wäre doch die komplette Ladung eingeschlossen.
Das könnte ich dann doch mit dem Gauß'schen Satz Q = [mm] \oint_{A} {\overrightarrow{D}*d \overrightarrow{A} } [/mm]  berechnen.

Mit D = [mm] \varepsilon*E(r) [/mm] und A = [mm] 4*\pi*r^{2} [/mm]

Jetzt in die Formel einsetzen:

Q = [mm] \oint_{(4*\pi*r^{2})} {\varepsilon*E(r)*d (4*\pi*r^{2})} [/mm]

Ich würde es nun nach E auflösen, aber wie gehe ich da mit dem Umlaufintegral vor?


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Raumladungsdichte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:15 So 02.08.2015
Autor: GvC


> Stimmt, ich soll den Verlauf der elektrischen Feldstärke
> bestimmen.
>  
> Im Fall [mm]r>r_{0},[/mm] wäre doch die komplette Ladung
> eingeschlossen.
> Das könnte ich dann doch mit dem Gauß'schen Satz Q =
> [mm]\oint_{A} {\overrightarrow{D}*d \overrightarrow{A} }[/mm]  
> berechnen.

Das könntest Du auch für [mm] r\leq r_0. [/mm] Aber mit der zugehörigen Mathematik scheinst Du noch auf Kriegsfuß zu stehen.

>  
> Mit D = [mm]\varepsilon*E(r)[/mm] und A = [mm]4*\pi*r^{2}[/mm]
>  
> Jetzt in die Formel einsetzen:
>  
> Q = [mm]\oint_{(4*\pi*r^{2})} {\varepsilon*E(r)*d (4*\pi*r^{2})}[/mm]

Das ist absoluter Quatsch.

>
> Ich würde es nun nach E auflösen, aber wie gehe ich da
> mit dem Umlaufintegral vor?
>  

Wie Du mit Deinem Ansatz zeigst, hast Du als Hüllfläche sinnvollerweise eine konzentrische Kugel mit Radius [mm] r\geq r_0 [/mm] gewählt. Das ist deshalb sinnvoll weil aus Symmetriegründen

1. an jeder Stelle der Hüllfläche gilt [mm] \vec{D}||d\vec{A}. [/mm] Damit vereinfacht sich das Skalarprodukt [mm] \vec{D}\cdot d\vec{A} [/mm] zu [mm]D\cdot dA[/mm], also

[mm]\oint D\, dA=Q[/mm]

2. der Betrag der Verschiebungsdichte auf der Oberfläche der konzentrischen Hüllkugel konstant ist, so dass D vor das Integralzeichen gezogen (ausgeklammert) werden kann.

[mm]D\cdot\oint dA=Q[/mm]

Das Integral bezeichnet nichts anderes als die Summe aller infinitesimal kleinen Flächenstückchen der Kugeloberfläche. Und die ist nun mal die Kugeloberfläche [mm] 4\cdot\pi\cdot r^2. [/mm]

[mm]D\cdot 4\cdot\pi\cdot r^2=Q[/mm]

Nach D auflösen

[mm]D=\frac{Q}{4\cdot\pi\cdot r^2}[/mm]

Wegen [mm]E=\frac{D}{\epsilon}[/mm] ergibt sich für den Außenraum, wo [mm] \epsilon=\epsilon_0; [/mm]

[mm]E=\frac{D}{\epsilon_0}=\frac{Q}{4\cdot\pi\cdot r^2\cdot\epsilon_0[/mm]

Jetzt kannst Du dasselbe in genau der gleichen Art und Weise für eine Hüllkugel mit [mm] r\leq r_0 [/mm] machen. Du musst dafür nur die von einer Kugel mit [mm] r\leq r_0 [/mm] eingeschlossene Ladung bestimmen. Dafür brauchst Du die zuvor bestimmte Ladungsdichte.

Kommst Du nun zurecht?

Bezug
                                
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Raumladungsdichte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:50 Mo 03.08.2015
Autor: bubblesXD

Im Fall [mm] r
[mm] \rho [/mm] = [mm] \bruch{Q}{V} [/mm]

[mm] \Rightarrow [/mm] Q = [mm] \rho [/mm] * V

mit [mm] \rho [/mm] = [mm] \bruch{3}{4}*\bruch{Q}{\pi*r_{0}^{3}} [/mm] und V = [mm] \bruch{4}{3}*\pi*r^{3} [/mm]

Q = [mm] \bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}} [/mm]

E kann wieder mit dem Gauß'schen Satz berechnet werden.

[mm] \bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}} [/mm] =$ [mm] \oint D\, [/mm] dA $
[mm] \bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}} [/mm] =$ [mm] D*4*\pi*r^2$ [/mm]

mit $D = [mm] \varepsilon*E [/mm] $

[mm] \bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}} [/mm] = $ [mm] \varepsilon*E*4*\pi*r^2$ [/mm]

Umstellen nach E:

$E = [mm] \bruch{Q*r^3}{4*\pi*r^2*r_{0}^{3}*\varepsilon} [/mm] = [mm] \bruch{Q*r}{4*\pi*r_{0}^{3}*\varepsilon} [/mm] $

Und im Fall r = [mm] r_{0} [/mm] ist nur die Ladung, die sich auf der Kugeloberfläche befindet nicht in der Hüllfläche eingeschlossen. Hier könnte ich doch einfach das Ergebnis von [mm] r
$E = [mm] \bruch{Q*r_{0}}{4*\pi*r_{0}^{3}*\varepsilon} [/mm] = [mm] \bruch{Q}{4*\pi*r_{0}^{2}*\varepsilon}$ [/mm]

Stimmt das so?
Was würde ich machen, wenn mein D nicht konstant wäre und ich es deswegen nicht aus dem Integral ziehen könnte?



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Bezug
Raumladungsdichte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:02 Mo 03.08.2015
Autor: notinX


> Im Fall [mm]r
> Hüllfläche eingeschlossen. Je nachdem wie ich mein r
> wähle, variiert mein Wert für Q. Mein Q hängt also vom
> Radius r ab. Mein Q könnte ich durch umstellen der Formel
> für die Raumladungsdichte berechnen:

[ok]

>  
> [mm]\rho[/mm] = [mm]\bruch{Q}{V}[/mm]
>  
> [mm]\Rightarrow[/mm] Q = [mm]\rho[/mm] * V
>  
> mit [mm]\rho[/mm] = [mm]\bruch{3}{4}*\bruch{Q}{\pi*r_{0}^{3}}[/mm] und V =
> [mm]\bruch{4}{3}*\pi*r^{3}[/mm]
>  
> Q = [mm]\bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}}[/mm]

[notok]
Daraus würde doch [mm] $r^3=r_0^3$ [/mm] folgen, was Du ja für diesen Fall explizit ausgeschlossen hast. Schreibe es besser so:
[mm] $Q_i=Q\frac{r^3}{r_0^3}$ [/mm]
mit [mm] $Q_i$ [/mm] als eingeschlossene Ladung

>  
> E kann wieder mit dem Gauß'schen Satz berechnet werden.
>  
> [mm]\bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}}[/mm] =[mm] \oint D\, dA[/mm]
>  
> [mm]\bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}}[/mm] =[mm] D*4*\pi*r^2[/mm]
>  
> mit [mm]D = \varepsilon*E[/mm]
>  
> [mm]\bruch{Q*r^3}{r_{0}^{3}}[/mm] = [mm]\varepsilon*E*4*\pi*r^2[/mm]
>  
> Umstellen nach E:
>  
> [mm]E = \bruch{Q*r^3}{4*\pi*r^2*r_{0}^{3}*\varepsilon} = \bruch{Q*r}{4*\pi*r_{0}^{3}*\varepsilon}[/mm]
>
> Und im Fall r = [mm]r_{0}[/mm] ist nur die Ladung, die sich auf der
> Kugeloberfläche befindet nicht in der Hüllfläche
> eingeschlossen. Hier könnte ich doch einfach das Ergebnis
> von [mm]r
>  
> [mm]E = \bruch{Q*r_{0}}{4*\pi*r_{0}^{3}*\varepsilon} = \bruch{Q}{4*\pi*r_{0}^{2}*\varepsilon}[/mm]
>
> Stimmt das so?

[ok]

>  Was würde ich machen, wenn mein D nicht konstant wäre
> und ich es deswegen nicht aus dem Integral ziehen könnte?
>  
>  

Dann müsstest Du vermutlich das Integral ausrechnen.

Gruß,

notinX

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