Eulerscher Mulitplikator < Sonstiges < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
   | 
  
 
  
   
    
     
	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  01:00 So 18.05.2008 |    | Autor: |  Riley |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Eine nirgends verschwindende stetige Funktion [mm] \mu: [/mm] M [mm] \rightarrow [/mm] R heißt ein eulerscher Multiplikator oder integrierender Fakor zur Differentialform [mm] \omega, [/mm] wenn es eine stetig diffbare Funktion f: M [mm] \rightarrow [/mm] R mit df = [mm] \mu \omega [/mm] gibt. 
 
(i) Wie drücken sich die Lösungen von [mm] \omega [/mm] = 0 durch f aus?
 
(ii) Welche partiellen Differentialgleichungen hat man zu lösen, um einen Eulerschen Multiplikator in eienr geeigneten Umgebung eines Punktes in M zu bekommen?
 
(iii) Suche einen Eulerschen Multiplikator zu [mm] \omega [/mm] = [mm] exp(x-y^2) [/mm] dx - 2y dy und löse [mm] \omega [/mm] = 0.  |  
  
Hallo,
 
ich versteh es noch nicht ganz, was es mit diesen Eulerschen Multiplikatoren so auf sich hat. Ich hab im Heuser folgendes nachgelesen: Es geht wohl darum eine DGL p(x,y) + q(x,y) y' = 0 durch Multiplikation mit einer stetigen und nirgendsverschwindenden Funktion [mm] \mu(x,y) [/mm] sie zu einer exakten Gleichung [mm] \mu(x,y) [/mm] p(x,y) + [mm] \mu(x,y) [/mm] q(x,y) y' = 0 zu machen. [mm] \mu [/mm] ist dann eben dieser Eulerscher Multiplikatpor, der der Bedingung:
 
 
[mm] \frac{\partial}{\partial y}( \mu [/mm] p) = [mm] \frac{\partial}{\partial x} (\mu [/mm] q) (*)genügen muss.
 
Anscheinend braucht man nicht alle Lösungen dieser Gleichung, sondern nur eine davon.
 
 
Also ich weiß nicht, die Gleichung (*) ist doch dann eigentlich die partielle DGL die man lösen muss, also Antwort auf (ii) ?
 
 
Zu (i):
 
Kann man [mm] \omega [/mm] schreiben als [mm] \omega [/mm] = p(x,y) dx + q(x,y) dy ?
 
Hm, man hat df = [mm] \mu \omega, [/mm] wie kann man die Lösungen von [mm] \omega [/mm] 0 durch f ausdrücken? Das versteh ich noch nicht ... Könnt iht mir bitte einen Tip geben?? *please*
 
 
Viele Grüße,
 
Riley
 
 
      | 
     
    
   | 
  
 |          | 
 
 
   | 
  
 
  
   
    
     
	  
	   Hallo Riley!
 
> Eine nirgends verschwindende stetige Funktion [mm]\mu:[/mm] M 
 
> [mm]\rightarrow[/mm] R heißt ein eulerscher Multiplikator oder 
 
> integrierender Fakor zur Differentialform [mm]\omega,[/mm] wenn es 
 
> eine stetig diffbare Funktion f: M [mm]\rightarrow[/mm] R mit df = 
 
> [mm]\mu \omega[/mm] gibt. 
 
> (i) Wie drücken sich die Lösungen von [mm]\omega[/mm] = 0 durch f 
 
> aus?
 
>  (ii) Welche partiellen Differentialgleichungen hat man zu 
 
> lösen, um einen Eulerschen Multiplikator in eienr 
 
> geeigneten Umgebung eines Punktes in M zu bekommen?
 
>  (iii) Suche einen Eulerschen Multiplikator zu [mm]\omega[/mm] = 
 
> [mm]exp(x-y^2)[/mm] dx - 2y dy und löse [mm]\omega[/mm] = 0.
 
>  Hallo,
 
>  ich versteh es noch nicht ganz, was es mit diesen 
 
> Eulerschen Multiplikatoren so auf sich hat. Ich hab im 
 
> Heuser folgendes nachgelesen: Es geht wohl darum eine DGL 
 
> p(x,y) + q(x,y) y' = 0 durch Multiplikation mit einer 
 
> stetigen und nirgendsverschwindenden Funktion [mm]\mu(x,y)[/mm] sie 
 
> zu einer exakten Gleichung [mm]\mu(x,y)[/mm] p(x,y) + [mm]\mu(x,y)[/mm] 
 
> q(x,y) y' = 0 zu machen. [mm]\mu[/mm] ist dann eben dieser 
 
> Eulerscher Multiplikatpor, der der Bedingung:
 
>  
 
> [mm]\frac{\partial}{\partial y}( \mu[/mm] p) = 
 
> [mm]\frac{\partial}{\partial x} (\mu[/mm] q) (*)genügen muss.
 
>  Anscheinend braucht man nicht alle Lösungen dieser 
 
> Gleichung, sondern nur eine davon.
 
>  
 
> Also ich weiß nicht, die Gleichung (*) ist doch dann 
 
> eigentlich die partielle DGL die man lösen muss, also 
 
> Antwort auf (ii) ?
 
 
im prinzip ja, allerdings brauchst du dich nicht auf die dimension 2 zu beschraenken. allgemein sollte die PDE einfach so lauten:
 
 
[mm] $d(\mu \omega)=0$,
 [/mm] 
 
was ja die notwendige bedingung (geschlossenheit) fuer exaktheit ist. wenn du [mm] \omega [/mm] jetzt bezueglich einer basis (den [mm] dx_i [/mm] ) darstellst, erhaelst du eine PDE.
 
 
 
>  
 
> Zu (i):
 
>  Kann man [mm]\omega[/mm] schreiben als [mm]\omega[/mm] = p(x,y) dx + q(x,y) 
 
> dy ?
 
>  Hm, man hat df = [mm]\mu \omega,[/mm] wie kann man die Lösungen von 
 
> [mm]\omega[/mm] 0 durch f ausdrücken? Das versteh ich noch nicht ... 
 
> Könnt iht mir bitte einen Tip geben?? *please*
 
 
diese aufgabe finde ich auch unklar formuliert. Sollt ihr evtl. einfach die loesungen f der gleichung $df=0$ angeben? das ist nicht so schwer...
 
 
gruss
 
matthias
 
 
      | 
     
    
   | 
  
 
 |   
|                  | 
  
 
   | 
  
 
  
   
    
     
	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  22:38 Fr 23.05.2008 |    | Autor: |  Riley |   
	   
	   Hi Matthias,
 
danke für deine Antwort und die Hinweise. Die Aufgabe ist wirklich etwas merkwürdig, aber [mm] \omega [/mm] = 0 und [mm] \mu \omega [/mm] = 0 müssten ja die gleiche Lösungsmenge haben. Dann ist es klar.
 
 
Viele Grüße,
 
Riley
 
 
      | 
     
    
   | 
  
 
 |   
  
   |