| Beweis Äquivalenz von Aussagen < Sonstiges < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 21:24 Mo 30.05.2011 |   | Autor: | Sup | 
 
 | Aufgabe |  | U [mm] \subset [/mm] V ist ein k-dimensionaler Vektorraum. Zeigen Sie, dass für jede Teilmenge M [mm] \subset [/mm] U doe folgenden Eigenschaften äquivalent sind. 1) M ist Basis von U
 2) M ist linear unabhänig und besteht uas k-Vektoren
 3) M spannt U auf und besteht aus k Vektoren
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 Nabend,
 
 ich muss ja wie folgt vorgehen:
 [mm] 1)\Rightarrow2)\Rightarrow3)\Rightarrow1)
 [/mm]
 
 Zunächst mal [mm] 1)\Rightarrow2)
 [/mm]
 M ist eine Basis von U, M sei := { [mm] m_1,....,m_r [/mm] } und U ist ein k-dimensionaler Vektorraum.
 
 Die Dimension eines endlichen Vektorraums ist ja die Länge bzw. Mächtigkeit seiner Basis.
 |M|=r und dim(U) ist ber Definiton ja schon k.
 Also ist: dim(U)=k=r=|M|
 
 [mm] 2)\Rightarrow3)
 [/mm]
 hier bin ich mir nicht ganz sicher.
 M [mm] \subset [/mm] U und M:={ [mm] m_1,....,m_k [/mm] } [mm] \Rightarrow [/mm] dim(M)=k
 
 Kann ich jetzt sagen: U soll per Definiton aus k Vektoren bestehen, also ist dimU=dimM=k
 
 Daraus folgt: U=span(M)
 
 [mm] 3)\Rightarrow1) [/mm] U=span(M)= [mm] span(m_1,...,m_k)
 [/mm]
 "und besteht aus k Vektoren" - dass bezieht sich in der Aufgabenstellung auf M oder?
 Also dim(M)=k
 Da U aber auch aus k Vektoren besteht 8also dim(U)=k ist M={ [mm] m_1,...,m_k} [/mm] eeine Basis von U.
 
 Sind diese Argumentationen schlüssig?
 
 Schönen Abend,
 Sup
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 22:20 Mo 30.05.2011 |   | Autor: | Berieux | 
 Hallo!
 
 > U [mm]\subset[/mm] V ist ein k-dimensionaler Vektorraum. Zeigen Sie,
 > dass für jede Teilmenge M [mm]\subset[/mm] U doe folgenden
 > Eigenschaften äquivalent sind.
 >  1) M ist Basis von U
 >  2) M ist linear unabhänig und besteht uas k-Vektoren
 >  3) M spannt U auf und besteht aus k Vektoren
 >  Nabend,
 >
 > ich muss ja wie folgt vorgehen:
 >  [mm]1)\Rightarrow2)\Rightarrow3)\Rightarrow1)[/mm]
 >
 > Zunächst mal [mm]1)\Rightarrow2)[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 
 >  M ist eine Basis von U, M sei := { [mm]m_1,....,m_r[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 } und U
 > ist ein k-dimensionaler Vektorraum.
 >
 > Die Dimension eines endlichen Vektorraums ist ja die Länge
 > bzw. Mächtigkeit seiner Basis.
 >  |M|=r und dim(U) ist ber Definiton ja schon k.
 >  Also ist: dim(U)=k=r=|M|
 
 Ja. Linear unabhängig ist denke ich auch klar, oder? Das ist einfach genau die Def. einer Basis.
 
 >
 > [mm]2)\Rightarrow3)[/mm]
 >  hier bin ich mir nicht ganz sicher.
 >  M [mm]\subset[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 U und M:={ [mm]m_1,....,m_k[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 } [mm]\Rightarrow[/mm] dim(M)=k
 >
 
 Das macht keinen Sinn. Du meinst dim(span(M))=k.
 
 > Kann ich jetzt sagen: U soll per Definiton aus k Vektoren
 > bestehen, also ist dimU=dimM=k
 
 Nein. Was heißt hier U soll aus k Vektoren bestehen? Eine Basis von U besteht aus k Vektoren. k linear unabhängige Vektoren aus U spannen dann immer schon U auf sonst findest du ja einen Vektor [mm]v\in U \setminus span(M) [/mm], und also sind v, [mm] m_{1}, [/mm] ..., [mm] m_{k} [/mm] k+1 linear unabhängige Vektoren in U was wegen dimU=k nicht geht.
 
 >
 > Daraus folgt: U=span(M)
 >
 > [mm]3)\Rightarrow1)[/mm] U=span(M)= [mm]span(m_1,...,m_k)[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 
 >  "und besteht aus k Vektoren" - dass bezieht sich in der
 > Aufgabenstellung auf M oder?
 >  Also dim(M)=k
 > Da U aber auch aus k Vektoren besteht 8also dim(U)=k ist
 
 Auch hier: Diese Aussagen ergeben keinen Sinn. M ist kein Vektorraum, und U enthält sicher mehr als nur k Vektoren.
 
 > M={ [mm]m_1,...,m_k}[/mm] eeine Basis von U.
 
 Hier solltest du genau zeigen wieso M eine Basis ist, d.h. wieso sind die Vektoren aus M linear unabhängig, wenn dimU=k ?
 >
 > Sind diese Argumentationen schlüssig?
 >
 > Schönen Abend,
 >  Sup
 
 Grüße,
 Berieux
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 23:02 Mo 30.05.2011 |   | Autor: | Sup | 
 
 > > [mm]2)\Rightarrow3)[/mm]
 > Das macht keinen Sinn. Du meinst dim(span(M))=k.
 >
 
 Warum M wird von [mm] m_1 [/mm] bis [mm] m_k [/mm] aufgepannt, also ist doch [mm] m_1 [/mm] bis [mm] m_k [/mm] eine Basis von M?
 Und die Dimension von M ist die anzahl der Basisvektoren also k.
 
 > > Kann ich jetzt sagen: U soll per Definiton aus k Vektoren
 > > bestehen, also ist dimU=dimM=k
 
 >  Nein. Was heißt hier U soll aus k Vektoren bestehen?
 > Eine Basis von U besteht aus k Vektoren. k linear unabhängige
 > Vektoren aus U spannen dann immer schon U auf sonst findest
 > du ja einen Vektor [mm]v\in U \setminus span(M) [/mm], und also sind
 > v, [mm]m_{1},[/mm] ..., [mm]m_{k}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 k+1 linear unabhängige Vektoren in U
 > was wegen dimU=k nicht geht.
 
 Hmm, stimmt.
 Also haben wir M:={ m_1,..., m_k } ist l.u., |M|=k
 und dim(U)=k.
 ....Mir fehlt irgendwie der Ansatz.
 >
 > >
 
 >  >
 > > 3)\Rightarrow1)
 
 > >  "und besteht aus k Vektoren" - dass bezieht sich in der
 
 > > Aufgabenstellung auf M oder?
 >  >  Also dim(M)=k
 > > Da U aber auch aus k Vektoren besteht 8also dim(U)=k ist
 > Auch hier: Diese Aussagen ergeben keinen Sinn. M ist kein
 > Vektorraum, und U enthält sicher mehr als nur k Vektoren.
 >
 > > M={ [mm]m_1,...,m_k}[/mm] eeine Basis von U.
 >
 > Hier solltest du genau zeigen wieso M eine Basis ist, d.h.
 > wieso sind die Vektoren aus M linear unabhängig, wenn
 > dimU=k ?
 
 Wir haben bei 3) dann U=span(M) und M={ [mm] m_1,...m_k [/mm] } mit |M|=k gegeben. Außerdem ist U ein Vektorraum mit dim(U)=k.
 
 D.h. unter den Vektoren [mm] m_1,...m_k [/mm] muss eine Anzahl von Vektoren [mm] m_1,...m_1 [/mm] zwangsläufig eine Baisis von M sein, denn M [mm] \subset [/mm] U
 Da aber dim(U)=k ist und |M|=k sind [mm] m_1,...m_k [/mm] die Basis von U.
 
 Stimmt das jetzt?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 23:24 Mo 30.05.2011 |   | Autor: | Berieux | 
 
 > > > [mm]2)\Rightarrow3)[/mm]
 >  > Das macht keinen Sinn. Du meinst dim(span(M))=k.
 
 >  >
 > Warum M wird von [mm]m_1[/mm] bis [mm]m_k[/mm] aufgepannt, also ist doch [mm]m_1[/mm]
 
 Nein, M ist nichtmal ein Vektorraum, sondern einfach die Menge der Vektoren [mm] m_{1},...,m{k} [/mm].
 
 > bis [mm]m_k[/mm] eine Basis von M?
 >  Und die Dimension von M ist die anzahl der Basisvektoren
 > also k.
 >
 > > > Kann ich jetzt sagen: U soll per Definiton aus k Vektoren
 > > > bestehen, also ist dimU=dimM=k
 >
 > >  Nein. Was heißt hier U soll aus k Vektoren bestehen?
 
 >  > Eine Basis von U besteht aus k Vektoren. k linear
 
 > unabhängige
 > > Vektoren aus U spannen dann immer schon U auf sonst findest
 > > du ja einen Vektor [mm]v\in U \setminus span(M) [/mm], und also sind
 > > v, [mm]m_{1},[/mm] ..., [mm]m_{k}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 Eingabefehler: "{" und "}" müssen
 > immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne
 > Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 >
 > k+1 linear unabhängige Vektoren in U
 > > was wegen dimU=k nicht geht.
 >
 > Hmm, stimmt.
 >  Also haben wir M:={ m_1,..., m_k } ist l.u., |M|=k
 >  und dim(U)=k.
 > ....Mir fehlt irgendwie der Ansatz.
 
 Wie meinst du das? Ich hab dir den Beweis zu 2)  -> 3) doch oben hingeschrieben. Du nimmst an es existiert ein v in U \ span(M) und konstruierst einen Widerspruch. Also ist U=span(M).
 
 >  >
 > > >
 
 > >  >
 
 > > > 3)\Rightarrow1)
 >
 > > >  "und besteht aus k Vektoren" - dass bezieht sich in der
 
 > > > Aufgabenstellung auf M oder?
 >  >  >  Also dim(M)=k
 > > > Da U aber auch aus k Vektoren besteht 8also dim(U)=k ist
 > > Auch hier: Diese Aussagen ergeben keinen Sinn. M ist kein
 > > Vektorraum, und U enthält sicher mehr als nur k Vektoren.
 >  >
 > > > M={ [mm]m_1,...,m_k}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 eeine Basis von U.
 >  >
 > > Hier solltest du genau zeigen wieso M eine Basis ist, d.h.
 > > wieso sind die Vektoren aus M linear unabhängig, wenn
 > > dimU=k ?
 >
 > Wir haben bei 3) dann U=span(M) und M={ [mm]m_1,...m_k[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 } mit
 > |M|=k gegeben. Außerdem ist U ein Vektorraum mit
 > dim(U)=k.
 >
 > D.h. unter den Vektoren [mm]m_1,...m_k[/mm] muss eine Anzahl von
 > Vektoren [mm]m_1,...m_1[/mm] zwangsläufig eine Baisis >von M sein,
 
 Du meinst von U.
 > denn M [mm]\subset[/mm] U
 
 Nein wegen span(M)=U. Ihr hattet nämlich sicherlich den Satz, dass jedes Erzeugendensystem eines VR eine Basis enthält.
 
 >  Da aber dim(U)=k ist und |M|=k sind [mm]m_1,...m_k[/mm] die Basis
 > von U.
 
 Genau.
 
 >
 > Stimmt das jetzt?
 
 
 Grüße,
 Berieux
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 23:38 Mo 30.05.2011 |   | Autor: | Sup | 
 
 > > > > [mm]2)\Rightarrow3)[/mm]
 >  >  > Das macht keinen Sinn. Du meinst dim(span(M))=k.
 
 >  >  >
 > > Warum M wird von [mm]m_1[/mm] bis [mm]m_k[/mm] aufgepannt, also ist doch [mm]m_1[/mm]
 >
 > Nein, M ist nichtmal ein Vektorraum, sondern einfach die
 > Menge der Vektoren [mm]m_{1},...,m{k} [/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 .
 
 Alles, klar.
 
 
 >  Wie meinst du das? Ich hab dir den Beweis zu 2)  -> 3)
 
 > doch oben hingeschrieben. Du nimmst an es existiert ein v
 > in U \ span(M) und konstruierst einen Widerspruch. Also ist
 > U=span(M).
 
 Ja, stimmt. Habe das beim 1. lesen völlig falsch verstanden :-(
 
 > > Wir haben bei 3) dann U=span(M) und M={
 > [mm]m_1,...m_k[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer
 > paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne
 > Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 >
 > } mit
 > > |M|=k gegeben. Außerdem ist U ein Vektorraum mit
 > > dim(U)=k.
 >  >
 > > D.h. unter den Vektoren [mm]m_1,...m_k[/mm] muss eine Anzahl von
 > > Vektoren [mm]m_1,...m_1[/mm] zwangsläufig eine Baisis >von M sein,
 >
 > Du meinst von U.
 
 Ja hab mich vertippt.
 >  > denn M [mm]\subset[/mm] U
 
 >  Nein wegen span(M)=U. Ihr hattet nämlich sicherlich den
 > Satz, dass jedes Erzeugendensystem eines VR eine Basis
 > enthält.
 
 Jop hatten wir, habe ihn gerade nochmal nachgeshclagen. Jetzt ist mir der Punkt auhc einleuchtent
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  > >  Da aber dim(U)=k ist und |M|=k sind [mm]m_1,...m_k[/mm] die Basis
 
 > > von U.
 >  Genau.
 >
 > >
 
 > > Stimmt das jetzt?
 >
 >
 > Grüße,
 >  Berieux
 
 Danke für die flotte Hilfe zur späten stunde
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  
 Gruß
 sup
 
 
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